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Alexa
Rüdel Ich bin 1962 geboren. Nach dem Abschluss einer pädagogischen Ausbildung lebte ich mehrere Jahre in Lateinamerika. Dort arbeitete ich in verschiedenen sozialthera- peutischen Projekten und entdeckte für mich die Liebe zu den Bergen. Die Stille und die Weite dieser gigantischen Bergwelt brachte mich meiner eigenen Natur ein Stück näher. Wieder zurückgekehrt, lebte ich in Hof- und Lebensgemeinschaften und arbeitete eine Zeit lang in der biologisch- dynamischen Land- wirtschaft. Währenddessen bildete ich mich in Bewegungs- und später in Reittherapie aus. Ich fühle mich besonders mit der "Freien Bewegung" Sharing Movement (Abschluss 1994), der Feldenkrais-Methode (Abschluss lizensierte Feldenkrais-Lehrerin 1999), sowie der konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) verbunden. KBT ist ein körperorientiertes psychotherapeutisches Verfahren. Danach folgte eine 4-jährige Weiterbildung in humanistischer Psychotherapie mit dem Schwerpunkt der Selbsterforschung. Besonders dankbar bin ich, der Arbeit von Dr. Peter Levine begegnet zu sein. Er hat eine körperorientierte Methode der sanften Traumabewältigung entwickelt, die meine Arbeit und mein Leben sehr bereichert. Ich habe als Reittherapeutin mit Kindern und Erwachsenen, sowie freiberuflich als Bewegungstherapeutin und Feldenkrais- lehrerin gearbeitet. Danach folgte eine fast 10-jährige Kliniktätigkeit als Körpertherapeutin im Bereich der Psychiatrie und Psychosomatik sowie in eigener Praxis. Meine reichhaltigen Selbsterfahrungen sowie meine umfang- reichen Ausbildungen und die langjährige therapeutische Arbeit mit Einzelnen und Gruppen erlauben mir, kreativ und sehr individuell auf die Bedürfnisse meines Gegenübers professionell eingehen zu können. Hierbei ist es mir besonders wichtig, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der Entwicklung und Wachstum stattfinden kann. So entsteht ein achtsames Sichbegegnen und ein wirkliches in Kontakt kommen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darin, die Selbstwahrnehmung, das Erleben und Verhalten wieder flexibler werden zu lassen. Dadurch wird die Beziehungs- und Selbstregulierungsfähigkeit gesteigert. Es entsteht mehr Lebendigkeit, Authentizität und Lebensqualität. |